Jedes Jahr ist eine andere Riege für die geselligen Veranstaltungen der Aktivriegen verantwortlich. Da letztes Jahr eine Turnfahrt nicht stattfinden konnte (stattdessen gab es ein kleines Ersatzprogramm rund um den Randen) übernahm wieder die LA-Riege die Organisation. Die beiden Organisierenden luden dabei nach Basel ein.

Davor galt es zuerst von Rheinfelden aus, dem Rhein entlang, nach Basel zu wandern. Die knapp 18km waren dabei für die geübten Turner, die 65km-Wanderung zum ETF nach Aarau war allen noch gut in Erinnerung, kein Problem. So konnte dank des schnellen Tempos eine ausgiebige Pause in Kaiseraugst bei schönstem Herbstwetter eingelegt werden. Die längere Pause kam gerade Recht, da ein Mitglied den Zug nach Rheinfelden aus hier nicht erläuterten Gründen verpasst hatte und sich so zur Gruppe dazugesellen konnte.

Nun vollzählig ging es die restlichen 8km nach Basel. Dabei konnte festgestellt werden, das wir in Schaffhausen bei weitem den schöneren Rheinabschnitt haben. Dies bestätigten uns auch einige Kanufahrer, welche gerade ihr Morgenprogramm beendet hatten. In Basel angekommen konnte ein kleiner Apero am Rhein eingenommen werden, bevor die Betten in der preisgekrönten Jugendherberge St. Alban bezogen werden konnte.

Nachdem sich alle frisch gemacht hatten, ging es mit dem Tram Richtung Saint-Louise kurz vor die Stadtgrenze. In der Axtbude konnten sich die Mitglieder in einer eher ungewöhnlichen Sportart messen. Mit Äxten bewaffnet galt es der Mitte der Zielscheibe am nächsten zu kommen. Nach einer Instruktion und einigen Probewürfen ging es gleich ans Kräfte messen. Dabei war nicht die pure Kraft entscheidend, sondern die Technik. Das Finale bestritten dann auch zwei Korbballer gegeneinander. Anschliessend ging es in ein nahegelegenes Restaurant in dem die Gruppe einen neuen Foodtrend ausprobieren durfte. Pinsa ist eine Art Pizza, die doch keine Pizza ist. Und davon gab es soviel wir wollten, à la discrétion 😁. So wurde uns ein Stück nach dem anderen gebracht, jedes mal mit einem anderen Belag. Nachdem alle Bäuche gefüllt waren (und die Weinflaschen leer) ging es wieder zurück Richtung Barfüsserplatz und von dort aus weiter in die Gassen von Basel…

Am nächsten Morgen, mehr oder weniger ausgeschlafen, trafen sich alle pünktlich zum zMorgen. Eine gute Stärkung war auch wichtig, denn es ging bald darauf weiter um die Welt zu retten. Im Breakout Basel wurden den vier Teams ein Tablet und eine Tasche mit Agenten-Equipment in die Hand gedrückt. Nach der Instruktion am Tablet beginn gleich der Countdown. Man hatte drei Stunden Zeit um die Welt von einem gefährlichen Virus zu retten, was für ein Zufall. So ging es, bei den einen schneller wie bei anderen, quer durch Basel um dabei verschiedene Rätsel zu lösen. Alle Teams konnten die Rätsel rechtzeitig lösen, für die Weltrettung könnt ihr euch dabei bei Gelegenheit bedanken 😉.

Abschliessend konnte jeder in der Markthalle seinen kulinarischen Favorit auswählen. Nach dem gemeinsam Mittagessen ging es wieder Richtung Randental. Vielen Dank den Organisatoren für die gelungene Turnfahrt!